Im Laufe der Ausarbeitung des Rekonstruktionsprojekts wurde entschieden, die funktionale Nutzung des Terminals zu ändern. Das vorgeschlagene Konzept der Neunutzung des Terminals entspricht dem internationalen Trend der Rekonstruktion und Anpassung des Gebäudes für die modernen Anforderungen. Die vorhandenen Abmessungen des Terminals bleiben erhalten, die Innenräume, Fassaden und Dächer sind jedoch vollständig geändert. In dem zentralen Teil des Gebäudes befindet sich der größte öffentliche Raum mit Atrium und Galerien in dem 1.OG. Das vorhandene Stützenraster bleibt erhalten; darauf wird eine Dachkonstruktion aufgelegt, sodass eine Netzstruktur entsteht. Die Dachrippen haben kurvenförmige Umrisse und sind somit ein eigenständiges gestalterisches Teil des Gebäudes. Durch die dekorative, mit dem Dach verbundene Umhüllung werden die bestehenden Stützen auch in das Gestaltungskonzept integriert.